DIARY AUSTRALIA: WEEK ONE AND TWO  /// go to the diashow  

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#01 REISEBERICHT 18. MÄRZ BIS 21. JUNI 2005

1. Tag x (Freitag, 18. März 2005)
das war ja jetzt aber eine büez mit dem packen. zuviel gepäck, zuviel gewicht. naja, alles nicht so schlimm würde man sagen, aber … beim einchecken ging alles gut, obwohl es hiess, dass man nur ein handgepäckstück mitnehmen darf. egal, die kleine handtasche ging dann auch noch (zusätzlich zum rucksack). dann gings los. wie immer musste ich auf dem hintersten ersten sitz platz nehmen. und dann gabs da auch noch dieses getto mit dem platztausch der sitznachbarn. zur krönung gabs dann soviel zu essen, dass mir beinahe schlecht wurde. mir wurde ein vegetarisches gericht aufgetischt, welches ich gar nicht bestellt hatte. weil die stewardess dann ein schlechtes gewissen hatte, brachte sie mir noch ein belegtes pouletfleisch-brötchen, welches ich ja dann kaum stehen lassen hätte können. dann umsteigen in london. habe während der gate-suche noch eine «leidengenossin» gefunden (sie ging nach sydney – keine ahnung wie sie hiess.) aber die zeit ging so um einiges schneller! nun wurde die mammut-strecke in angriff genommen.

2. 3. Tag (Samstag, Sonntag, 19. 20. März 2005)
während dem flug nach bankok verging die zeit eigentlich noch relativ schnell. es gab keine nennenswerten zwischenfälle, nur langeweile und schlafentrunkenheit mit schlafentzug!!! zwischenlandung in bankok. wir durften raus und auf dem flughafen rumspatzieren. hihi. es kamen mir komische gerüche in die nase und es war unerträglich heiss! dann wieder ab ins flugzeug und weiter gings nach sydney. bin durch die nacht, tag, nacht geflogen bis das flugzeug in sydney landete. dann die unsicherheit mit dem umsteigen. es gab keine nationalen flüge, nur internationale. ich hatte keine ahnung wohin ich gehen sollte. fragte aber dann einen flughafenangestellten der mir unratsame tipps gab. gemäss diesem typen musste ich in sydney auschecken und dann wiederum einchecken. naja habe ich dann gemacht. nach abgabe meiner immigration card ging ich zur gepäckabgabe, wo ich ja aber eigentlich gar nichts zu suchen hatte weil das gepäck direkt nach cairns aufgegeben wurde. bin dann also raus und danach wieder rein. musste nochmals einchecken und die waren knausrig mit dem übergewicht. zum glück musste ich nicht nebenann einchecken. denn der war noch extremer. für 100 g übergewicht musste man schon zahlen. ich hatte im ganzen 1 kg gepäck-übergewicht. so sagte sie, das ich etwas wegtun müsse. so habe ich die regenjacke vom rucksack entfernt und sie meinte, alles ok, jetzt ist es 1 kg leichter (was ja gar nicht sein kann, da ja eine leichte regen/windjacke nie so schwer sein kann. 0k, hatte also meinen boarding pass und ging auf das genannte gate. und machte einen kurzen call nach hause. dann eine neue «leidensgenossin» (wie hiess nochmals? keine ahnung (vergessen, tessa, glaube ich) habe es aber in meiner agenda notiert) sie musste jedenfalls auch nach cairns fliegen. war echt cool dieser flug. man konnte sich unterhalten, durfte platznehem wo es platz gab (der flieger war beinahe mal halbvoll. ankunft in cairns. war echt eine coole landung inmitten tropischer palmen und anderen pflanzen. und die sonne scheinte und das meer sah super aus! dann machten wir mit zwei weiteren schweizern bekanntschaft. (bestimmt nicht die letzten) und mussten vorher aber noch unser gepäck durchleuchten lassen ( ich natürlich nicht, weil ich ja in sydney schonmal im land war (wegen dem auschecken) während die anderen ja in sydney nicht aus-chekten. wo musste ich auch nicht meine läckerli den aussis unter die nase reiben. weil die angenommen hatten, dass ich bereits in australien war. hihihi strange story, isn't it. ja dann kam meine hostmum als letzte reinstolziert und nahm mich und meine «leidensgenossin» mit. da ja die «leidensgenossin» nicht in die gleiche schule ging, luden sie wir irgendwo ab. jedenfalls zeigte mir die hostmum noch ein wenig die stadt, wovon ich eigentlich fast nichts mehr rekonstruieren kann. weils so viel neues zu sehen und zu merken gab. dann gings ab nach host-hause. naja, packte mein zeug im zimmer aus, nahm eine angenehme dusche und setze mich auf die veranda. wir talkten ein wenig und dann kam erster besuch angerauscht. mit unglaublichem aussie-slang. konnte fast nichts verstehen. danach habe ich mich hingelegt und bin doch promt eingeschlafen, obwohl ich das nicht wollte. dann kamen beinahe vier stunden schlaf dabei heraus. und schon stand der nächste besuch vor der tür. ein älterer mann, der zum essen blieb. und es blieb mir wieder nichts anderes übrig als englisch zu sprechen ;-) und nach langem gespräch mit der hostmum bin ich dann todmüde in mein riesen bett gefallen und bin sofort eingeschlafen.

4. Tag (Montag, 21. März 2005)
erster schultag mit erneutem einstufungs-test. die hostmam brachte mich gegen 7:15 zur schule (ausnahmsweise). als wir dann so alle neulinge zusammenstanden viel sofort auf, das 90% der examenkurse von schweizern beherbergt werden. naja. konnte «wiedereinmal» schweizerdeutsch sprechen ;-) dann wurden wir über einige dinge aufgeklärt. so z.b. die unpünklichkeit der öffenlichen verkerhrsmittel. das war der grund, weshalb ich mir am nachmittag ein fahrrad mietete (vorübergehen für einen monat). aber bevor dem kam da ja noch der einstufungstest. nach etwa 1,5 stunden wurden die resultate bekanntgegeben. und die namen aufgerufen. da es zwei susanne gab und nur eine aufgerufen wurde gingen beide nichts ahnend von der anderen in jene klasse. als wir uns dann alle vorstellen musste machte ich auf das problem aufmerksam, dass eine von beiden susannes in der falschen klasse sei. unser super cooler teacher klärte dann ab, wer wohin gehen soll. ich musste raus und mit einer frau sprechen (gemäss erzielten punkten im einstufungstest wollte sie mich in den advanced-kurs stecken. was ich aber nicht wollte, weil ich im speaking (noch) nicht wirklich so eine flamme bin). bin dann jedenfalls in die klasse zurückgegangen und machten unbeschwert weiter (mit beiden susannes). dann kam das gemeinsame mittagessen in einem restaurant namens pasta pasta. und danach ging ich mit den jungs ein wenig in das supereinkaufscenter einkaufen. dann trennten sich die wege erneut und ich suchte die busstation. weil es mich so nervte, diese station zu suchen entschied ich mich ein fahrrad zu mieten. auf dem weg zum fahrradverleih begnetet ich erneut einer schweizerin die sich mit stadtkarte unter dem arm auf die pirsch nach dem veloverleih gemacht hatte. also mieteten wir beide ein fahrrad und sind losgedüst, ab nach hause. wenn ich nur gewusst hätte wo denn dieses zuhause auch sein sollte. nach etwa eineinhalb stunden des rumkurvens habe ich schon fast aufgeben. habe dann aber jegliche leute nach dem gefragt. und bin dann dessen anweisungen gefolgt und wurde in einem kreisel schier von einem auto angefahren (ich fuhr aber auf der linken seite, frage mich zu zeit nur, ob fahrradfahrer in einem kreisel nicht die gleichen rechte haben wie autofahrer. (?) naja, bin mir eigentlich keiner schuld bewusst, aber ich befürchte, das das roundabout-system in australien ein bischen anders ist als in der schweiz. (?) dann endlich die unendlich lange strasse entlang bis zum haus. habe es sogar gefunden. ;-) die hostmam wollte dann noch zu einem clubtreffen gehen, in welches sie mich mitnehmen wollte (war aber so verschwitzt dass das nicht ging!) so machte in ein paar züge im pool und nahm eine erholsame dusche.

5. 6. 7. Tag (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, 22. 23. 24. März 2005)
musste mir hier die wege zur schule richtig erforschen, da die distanzen hier einfach total anders sind als in der schweiz. hatte wiedermal die vollpanik, als ich am morgen pünktlich in der schule erscheinen sollte. nahm also das bike und fuhr los in die schule. pünktlich um 8:25 bin ich in der schule angekommen. weil diese woche wa relativ kurz war (wegen ostern) mussten wir ziemlich zügig vorwärts machen. bin beinahe nicht mitkommen. am mittag huschten wir schnell in einkaufscenter. aber das mit dem schnell huschen funktioniert hier irgendwie auch nicht, weil man immer grosse distanzen zurücklegen muss. mit dem mittagessen muss ich mir dringend noch was einfallen lassen. aber ok. irgendwann pendelt sich das hoffentlich schon ein (?!?!). so verging der tag, habe sogar einen geldautomaten gefunden welcher mit der postcard funktioniert. hihihi. habe mich dann wieder auf die suche nach dem heimweg gemacht. (und gefunden) zwar nicht auf dem weg der mir von der hostmum empfohlen wurde, aber für mich der einfachere. so verging dann auch der mittwoch (stressig). gegen abend sind wir noch ins tourist-information-center gegangen und haben ein weekend im cape tribulation gebucht (drei tage und zwei nächte) und dann kam am donnerstag zum ersten mal der wochenabschlusstest. ich war echt richtig schlecht. habe zum teil die fragen gar nicht verstanden. und war auch viel zu müde um beim listening zuzuhören. naja, nicht gerade eine hammerleistung. von 57 punkten habe ich gerade mal schlappe 32 erreicht. :-( … sind danach noch etwas trinken gegangen und so ging auch dieser tag wieder dem ende zu.

8. Tag (Freitag, 25. März 2005)
naja, jetzt ist aber wochenende, und zwar ein ganz langes wochenende. hihihi. früh am morgen haben sonja, math, annette und ich uns bei sonjas homestay getroffen und sind dann zum treffpunkt (dunwoodies) gegangen. wie die meisten australischen verkehrsmittel ist auch unser bus eine halbe stunde zu spät gekommen, aber: no problem. (das ist hier echt das beste motto) wir sind dann eingestiegen und der lässige jmmy hat uns einige sachen über den regenwald und die umgebung während der fahrt erzählt. … bloody bla …! wir hatten einen zwischenstopp in einem zoo, welchem ich eigentlich nicht zoo sagen würde, aber egal (hatte nur etwa 10 tierchen –> also echt klein!!) und haben da den vogel mit den blau-umrandeten augen gesehen (/// siehe diashow 01). nichts spektakuläres aber der vogel sieht irgendwie lustig aus und ist deswegen echt süss. sind dann nach etwa 20 minuten weitergegangen zu einem aussichtspunkt. man konnte von da aus den daintree-river sehen, wie er ins meer mündet. echt schön! danach gings zu einem boardwalk. war eigentlich auch schön aber etwas kurz. aber wir hatten ja noch 2-einhalb tage um mehr zu sehen vom cape tribulation nationalpark. wir sind dann im ferntree abgestiegen. echt edle zimmer mit klimaanlage und ventilator. aber danach gings ab an den beach. wir sind ein klein wenig auf einen hügel (steinvorsprung) geklettern und machen ziemlich viele fotos da. * grins. und ich bin den krabben nachgejagt. zur freude aller hat math dann noch eine schwarze schlane endteckt, welche sich aber gleich darauf verzog und unter den steinen versteckte. als wir uns auf den rückweg machen wollten, bemerkten wir, dass die flut schon eingesetzt hatte und wir einen bach, der ins meer mündet, nur noch schwer überqueren konnten. (stingers im wasser) naja, mussten so oder so durch diesen bach und wagten uns dann da rein, um ans andere ufer zu kommen. es gelang uns ohne von der giftigen qualle erfasst zu werden!(hatten in der nacht aber eine cockroach drin, und was für eine. bstimmt 5 cm gross.) aus reiner hysterie sind sonja und ich wie wild mit den betten rumgekurvt, bis wir das tierchen gefunden hatten. es hatte sich auf den rücken gelegt und sich totgestellt. aber als ich dann das tier mit sonjas flip-flops wegkicken wollte, war es auf einmal wieder quickfidel! sind echt nicht die schönsten tierchen, aber was solls. wie schon gesagt, die betten waren wie kleine autos mit vier rädern. und wenn man aufs bett springen wollte, fuhr es davon. als wir dann noch ein wenig auf der veranda sassen lief auf einmal ein riesen untier vor unserem häuschen vorbei. ihr könnt euch nicht vorstellen, was es war: ein schwein. ein riesen schwein. ich war echt geschockt. dachte zuerst ein varan oder soetwas, aber nein, ein normales schwein. die seien echt eine plage hier. … nach dem schock sind wir dann sofort ins bett gegangen uns in einen kühlen schlaf gefallen.

9. Tag (Samstag, 26. März 2005)
wir mussten ziemlich früh aus den federn da wir einen «regenwald walk» machten. hihihi. wir duschten, assen unseren bescheidenen zmorgä und los gings. eine ältere frau holte uns mit dem jeep ab und wir fuhren das cape etwa 20 minuten hinab und hielten dann an. wir sprayten uns mit insektenspry ein und machten uns auf den weg in den dschungel. war wirklich sehr interessant. aber diese moskitos, achachachach. war oberschlimm, habe etwa 60 mückenstiche pro bein abgekrigt. echt horrible. aber dafür wars obermega eindrücklich. das gigantische palmendach war atemberaubend (breathtaking). und ich machte so viele fotos!!!! konnte einfach nicht genug kriegen von den pflanzen. habe gar nicht gewusst, dass es hier sooooooo schöne palmen gibt. /// überwältigend! freue mich schon auf nächstes wochenende, mal schauen, wohin wir dann gehen! wir haben sogar einen kleinen drachen gesehen, habe den genauen namen zwar vergessen, aber ihr könnt diesen in meiner diashow bewundern. ist wirklich ein süsser kerl gewesen. (very cute) nach diesem tripp machten wir ein kleines nickerchen und sind dann noch ein bisschen an den beach gegangen (wo man nicht baden darf) aber der strand selber war/ist es traumhaft. und dann hatte ich die gloreiche idee, mir die mit mückenstichen übersähten beine mit sand einzureiben, da mir das wie ein peeling wohltat. habe aber in der schule erfahren, dass die meisten meiner stiche keine mückenstiche seien, sondern sandflöhe. und ich trottel habe mich total damit eingesalbt. der znacht war nicht gerade so berauschend, spaghetti carbonara oder so, aber wirklich ungeniessbar! grässlich. nach drei bissen hatten wir genug! iiigggiittt! … und haben dann auf unser toastbrot zurückgegriffen!!! hihihihihi. und das war auch schon wieder der tag.

10. Tag (Sonntag, 27. März 2005)
um 11:30 gings wieder zurück nach cairns. während der fahrt gingen wir aber noch auf ein boot auf dem daintree-river und hielten nach crocodilen ausschau! stellt euch vor, wir haben sogar zwei davon gesehen! echt kool, nicht?!? aber ansonsten liess sich kein tier mehr blicken. nach dieser bootsfahrt hatten wir noch eine halbe stunde zeit, um in port duglas einzukaufen und rumzuwandern. machten wir auch. und sind nachher direkt nach cairns gefahren, wo wir ca. um 18:00 angekommen sind. war aber eine echt super reise! aber leider viel zu kurz. und so ging auch dieser tag zu ende.

11. Tag (Montag, 28. März 2005)
habe ausgeschlafen und und bin immer noch richtig müde (das ist hier irgendwie immer so! habe ein bisschen englische wörter gelernt und am nachmittag hab ich dann noch meine wäsche gewaschen (mit kaltem wasser). das mache man so hier, wurde mir gesagt. jaja, und das war eingentlich der tag, nichts besonderes passiert, …

12. 13. 14. 15. Tag (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 29. 30. 31. März, 1. April 2005)
diese woche begann mit hektik in der schule, weil ja wegen ostermontag ein tag fehlte. so musste der stoff von fünf tagen auf vier tage verteilt werden, und das war echt anstrengend. am dienstag oder mittwoch sind wir uns endlich mal die velolichter besorgen gegangen. diese sind wirklich sehr wichtig hier, denn wenn es dunkel wird und du ohne licht unterwegs bist, sieht dich keiner und du siehst auch keinen. hat uns wieder 35$ gekostet. das geld schwindet echt schneller als einem lieb ist. :-( aber is ja nicht so tragisch. (!?!?!?!) muss halt einfach mein aufenthalt hier verkürzen. :-( … das nachtessen mit meiner hostmum ist wirklich immer sehr spannend. sie spricht nur englisch, was wirklich viel bring, denke ich zumindes, oder hoffe es. obwohl ich in den zwei wochen, in denen ich hier bin noch nicht wirklich eine verbesserung festgestellt habe. … kommt vielleicht noch? am donnerstag nachmittag durften wir am computer englishtest machen. war echt zum Teil grottenschlecht. und weil wir ja nur zwei nicht-schweizer in der klasse haben, durten wir kein deutsch mehr sprechen und the teacher war echt sauer, als wir das hat trotzdem machten. * grins. und in dieser woche wurde auch noch das im internethängen geregelt. von dieser woche an darf man nur noch 3 mal pro woche ca. 30 minuten ins netz. das ist definitiv zu wenig. da kann man ja nur knapp drei mails lesen (depends how long they are) und vielleicht zwei schreiben. (und das web ist in der schule auch noch sooooo langsam. am freitag mussten wir dann wieder den wochenabschluss-test schreiben. hihihi, ist eigentlich noch besser gegangen als erwartet. aber mache eben alles nach gefühl und nicht nach wissen. und deshalb ist es immer schwierig zu wissen, ob man jetzt was kann oder doch nicht. nach dem test sind wir noch eins trinken gegangen. und dann wars das. im moment regnet es wie aus kübeln! so ein richtiger tropischer regen halt! das hats eigentlich schon den ganzen tag getan, immer wieder abwechselnd mit sonnenschein.

16. Tag (Samstag, 2. April 2005)
huch, der heutige tag bagann mit der fahrt in die city-library. eigentlich war abgemacht, dass wir hausaufgaben machen. aber ich hatte keine lust dazu, diese ganzen schulbücher mitzuschleppen und den ganzen tag rumzutragen und am abend mit diesen auf den katamaran. (ach ja, übrigens, wir waren auf einem katamaran dinnieren (?). aber zu dem später. ja, als ich dann in der library ankam. holte ich mir halt eine zeitung, während sonja über den hausaufgaben brütete. sonja macht das proficiency und hat deswegen ein «klein wenig mehr» hausaufgaben als ich. *grins. jaja las also die neusten news. und als nächstes stand macdonalds-food auf dem plan. ist eben manchmals doch richtig fein, dieser fastfood, vorallem die pommes sind einfach unschlagbar da. also, haben ein mac chickenmenu medium bestellt, welches nur ca 5$ gekostet hat, also echt billig! mmmmmmhhhhhh und das war fein. so faul wie wir waren, sind wir noch an die lagoon «gehängt» (die lagoon ist einfach ein platz wo sich die leute treffen, mit gratis-eintritt-pool und grillmöglichkeiten. sowas wie ein stadtpark (?). und nahe am beach. nur leider kann man diesen beach nicht benutzen, weil er eigentlich mehr eine sumpflandschaft ist.) aber auf jedenfall waren wir da und assen ein eis während es immer mal wieder kurz regnete. (wenn es mal regnet, dann aber richtig. inherhalb von 20 sekunden bist du klitsche klatsche nass. echt hässlich. sind dann noch kurz zu sonja's homestay gegangen. in der zwischenzeit, als sich sonja parat für den ausgang machte, spielte ich mit dem kleinen ben (3-jährig). um 6:15 Uhr mussten wir am pier sein. hihi, wo wir pünklich erschienen. als alle da waren sind wir aufs schiff gegangen (es war ein riesenkatamaran) eigentlich ein echt schönes schiffchen mit wunderbaren segeln. wenn da nur das wetter ein klein bisschen besser gewesen wäre. naja, man darf sich eigenlich nicht beklagen, den auf dem 3-stündigen cruise «tröpfelte es nur ganz kurz mal, ansonsten konnte man sogar die sterne betrachten. wir standen draussen, «dümpelten» im hafenbecken herum und betrachteten die skyline von cairns, während drinnen ein 4-mann band den musikalischen beitrag leistet. es war eine sehr relaxte stimmung. als wir etwa eine stunde fahrt hinter uns gebracht hatten, gabs das dinner. gemüse, würstchen, fleisch und salat. war eigentlich nicht schlecht, wäre da nur noch etwas mehr action gewesen. aber im grossen und ganzen gefiel es mir eigentlich nicht schlecht. hihi der captian (oder was er auch immer war) machte mehrere shots von den pasagieren. welche irgendwann irgendwo ersichtlich sein sollen (no clue where they should be) nach dem cruise gingen wir noch was trinken (fast alle aus meiner klasse) und sind dann langsam nach hause gegangen (beziehungsweise gefahren, mit dem fahrrad) war dann um 0:30 Uhr zuhause.

17. Tag (Sonntag, 3. April 2005)
war echt total kaputt als ich schon wieder um 8:00 Uhr aufgestanden bin. wir wollten eigentlich an die palm cove gehen, ein wunderschöner beach nördlich von cairns. weil sonja's hosfam aber meinte, das man bei diesem wetter besser was anderes machen solle (es regnete ab und zu), entschieden wir uns für den blue arrow (so eine art wanderweg). also bin ich zu ihr gefahren und wir sind dann zusammen wieder zurück zu mir um die homeworks abzuladen, weil der blue arrow pfad nur etwa 10 minuten (mit dem fahrrad) entfernt ist. also haben wir uns mit dem nötigsten ausgerüstet (fotokamera natürlich immer dabei!!! sehr wichtig!!!) und machten uns auf den weg. es ging sicher eine stunde (eher mehr) nur bergauf, und soviele treppen. *grins naja, es hatte verschiedene lookouts, am ersten konnten wir schön über die küste der stadt sehen bis zu lagoon, wunderbarer ausblick und beim zweiten konnte man die strände und die berge nordwärts betrachten. (und fotografieren) zwischendurch mussten wir gezwungenermassen mehrere riesen-spinnen-netze überwinden. es erschreckt einem schon, wenn man auf einmal eine 10 cm riesen spinne vor dem gesicht hat, aber das könnt ihr euch ja sicher vorstellen! (das schlimmste ist, wenn ihr diese spinnen erst einen meter vor euch auftauchen, wie aus dem nichts, grrrrrrr) wir sahen ca. 10 dieser riesen dinger. huch, bin eilfroh, unter diesen hindurch gekommen zu sein. naja, sind dann auf jedenfall wieder zurückgegangen. im gesamten benötigten wir etwa 4 Stunden, was angeblich mega langsam sei! hihi, und wir waren schon nach einer stunde total k-o! sind dann auf dedenfall direkt in den pool gesprungen, als wir bei mir ankamen, was echt gut tat. total super!!! abkühlend. und dann ist sonja gegangen und ich habe noch meine wäsche erledigt und znacht gegessen.